Liebe E-News Leserinnen und Leser,
Das Rotkehlchen ist zurück. Man sagt, dass einige dieser kleinen Vögel vom Polarkreis nach Afrika und zurück migrierten. Das Rotkehlchen hat eine weite Perspektive und zeichnet Linien von Licht von meinem Garten zu den Wäldern, von den nahen Wäldern zu den weit entfernten eines anderen Kontinents. Das sind Lichtlinien, die du dir vorstellen kannst, wenn du sie nicht siehst. Es ist eine schöne Übung der Aktivität, wenn die Vögel durch den Winterhimmel fliegen oder wenn die letzten Wespen durch einen Spalt oberhalb des Fensters herein oder hinaus huschen. Ich konzentriere mich auf das Licht und stelle mir das aufblitzende Kreuz und Quer am Himmel, in der Natur, in meiner Vergangenheit und jetzt rund um mich herum vor. Lichtgestalten umgeben mich, wenn ich zu Bett gehe. Ich gebe ihnen keine Namen, aber ich gebe ihnen Flügel. Ein Lichtwesen links und rechts von meinem Auto, Licht in jeder Ecke meines Zimmers, Licht in meinen Händen, zu meinen Füßen, in meinem Bauch, in meinem Herz in meinem Kopf. Danke dir, kleines Rotkehlchen, dass du mich an das Licht erinnerst an diesem bewölkten Tag. E-Grüße von Lydia |
Meditation zum Vollmond am 13. Oktober 2019
Meister Morya,
„In den kommenden Jahren werden dir alle möglichen Dinge begegnen, du gelangst in eine Beschleunigung und du wirst manchmal den Eindruck haben, dass du der Jugend nicht folgen kannst. Denn eine neue Generation kommt und neue Kinder werden geboren. Sie kommen mit ganz neuen Ideen und vieles wird schnell geschehen. Du wirst dich wundern über das, was „die neuen Kinder“ mitbringen und womit sie sich beschäftigen.
Versuche immer du selbst zu bleiben, denn wenn du es nicht bist, wirst du absolut nicht fähig sein zu folgen.”
„Es ist nicht so, dass du sofort allem nachgehen sollst, was du hörst und was dir als Erneuerung dargestellt wird. Es ist gut, vorsichtig zu sein und der große Eckstein im Dasein sollte immer die Liebe bleiben. Du kannst die Bedeutung der Liebe nicht überschätzen. Vergewissere dich, dass du eine Haltung der Reinheit beibehältst, dass du versuchst, den Weg in dein Inneres zu finden. Das bedeutet, dass du meditierst, dass du lernst, mit Worten umzugehen, dass du nach Aufrichtigkeit in dir strebst, dass du lernst, zu vertrauen und dass du insbesondere alle Dinge in eine weitere Perspektive setzen kannst. So dass du sagen kannst: „Schau, die Erneuerungen, die auf mich zukommen, werde ich einordnen und beurteilen.“ Es ist wichtig, dass du das immer tust.
Nimm nicht an Gruppen teil, wenn du in diesen Gruppen nicht du selbst bleiben kannst. Was immer in diesen Gruppen geschieht, bleib wachsam und bleib du selbst. Sei nicht mit allem einverstanden, halte das Ruder fest in der Hand. Das bedeutet, dass du warten kannst, die Dinge betrachtest und dass du dich aus deinem Inneren heraus entwickelst. Das ist sehr wichtig, denn sonst endest du in Neuerungen, von denen du später feststellst: „Das hätte ich nicht tun sollen, denn in Wirklichkeit ist dies nicht das, wonach ich gesucht habe.”
So solltest du also mit deiner eigenen Evolution, deiner eigenen Suche verbunden sein. Dies ist deshalb so wichtig, weil du dich andernfalls darin verlierst und mit anderen in ihrer Evolution mitgehst.”
Geh also nicht mit allem mit. Bleibe wachsam, beobachte, studiere, suche und erinnere dich, dass du aufrichtig sein und natürlich werden sollst. Nicht alles, was dir begegnet, ist gut. Sei dir gewiss, dass du geführt wirst. Es ist ein Anliegen dieser Bücher, dass du Mich immer anrufen kannst und dass du die Göttlichen Wesen anrufen kannst, die in diesem Daseinszustand zusammenarbeiten. Sei dir gewiss, dass du dein Vertrauen in diese Wesen setzen kannst, genauso wie du deinem eigenen Herzen vertrauen kannst, denn dies ist die Wirklichkeit Unseres Daseins.”
Meister Morya
© Geert Crevits, www.morya.org
Fragmente aus der Weisheit Meister Moryas Band 5: "Het woord in de stilte" (Das Wort in der Stille), aus Kapitel 6 und 7.
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