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Mayil eNews

Mai 2017

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Liebe E-News Leser/Innen,

der Meditationstext dieses Monats stammt aus dem letzten Buch. Es ist ein Beispiel für den Umgang mit dem hinterhältigen Problem des Kampfes mit den Lebensumständen, etwas, was das Leben stark beeinträchtigen kann. Ein einfacher, schöner Weg Ruhe zu erlangen, es gibt nichts, was ich dem hinzufügen könnte. Probiert es aus.

Ich möchte euch von einem sehr alltäglichen Unterfangen erzählen, meinen Bemühungen, unter dem Motto: "Wegwerfen und Wegräumen" oder auch "weniger ist mehr", Ordnung in das Chaos im Haus zu bringen. Seit über einem Jahr stehe ich unter dem Bann eines japanischen Aufräum-Gurus, der die Erscheinung einer graziösen Elfe angenommen hat. Langsam beginnt mir zu dämmern, wovon sie spricht. Durch das einfache und nüchterne Fragen bei jedem Gegenstand: "Möchte ich das behalten, macht es mich glücklich oder will ich es loswerden?" habe ich hauptsächlich in mir selbst Entdeckungen gemacht. Am Anfang habe ich versucht, Abstand zu wahren, "nein, nein ich werde diese Aufräum-Angelegenheit in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten erledigen, es wird gut  werden.  Letztendlich endete ich beim ehrlichen Spielen dieses Spiels bei mir selbst. Fragmente einer Botschaft Meister Moryas kamen mir in den Sinn, die ich vergessen hatte: "Was ist wichtig für dich und was nicht?" Ich konnte nicht anders, als mein Herz befragen und mich selbst anschauen - was ziemlich heftig war. Beim Hantieren mit der im Laufe eines Lebenszusammengekommenen Menge an Besitz entdeckte ich und entdeckte ich wieder neu, was für mich wichtig ist und was nicht. Und möchte ich diese Einsicht behalten?  Macht sie mich glücklich? Oder möchte ich an dieser Stelle eine Pause einlegen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, sozusagen? Ja, es macht mich glücklich! E-Grüße von Lydia

Meditation zum Vollmond am 10. Mai 2017

Meister Morya,

Es ist gut, wenn du im Leben zur Ruhe kommstt und nicht nervös wirst und auch nicht ängstlich oder besorgt und auch keine ungewisse Unzufriedenheit verspürst.

Dort, wo du merkst, dass du einen Kampf mit den  Verhältnissen um dich herum führst, solltest du an allererster Stelle versuchen, Ruhe in deinem Leben zu schaffen, so dass du die Dinge betrachten kannst. Nein, du solltest zu Einsicht in den Fragen kommen 'wie kann ich Offnheit erlangen? Wie mache ich dies zu etwas, was für mein Leben bedeutsam ist?"

(...)

Wenn du deine Gedanken ausrichten kannst, wenn du lernen kannst, sie auf ein Ziel auszurichten, kannst du sie wie eine Fackel benutzen,wie ein Licht, das ein bestimmtes Problem beleuchtet. Angenommen du lässt dich durch das, was andere Leute sagen, verwirren, dann kannst du lernen, nicht konfus zu sein, sondern viel mehr dem Problem deine Aufmerksamkeit zu schenken: "Was haben sie gesagt und was habe ich geantwortet? Wenn du darüber nachdenken kannst ohne an das Ganze, sondern nur an diesen kleinen Ausschnitt, zu denken, dann richtest du dein inneres Licht auf diese Angelegenheit, dann beleuchtest du in gewisser Weise die Zuversicht darauf, wenn du sagst 'ich werde bestimmt einen Ausweg aus diesem Problem finden, ich werde wissen, was ich das nächste Mal sagen will und was gut ist.' Nicht das, was andere erwarten, das ich sagen soll, das nicht, sondern viel mehr: Was ist gut für mich, dass ich es unter diesen Umständen sage? Was führt mich in meine innere Freude? Wenn ich etwas sage, worüber ich später glücklich sein kann."

Dies kann eine schwierige Angelgenheit sein, ein schwieriges Stückchen Leben, das dir im Nachhinein das Gefühl gibt, dass du tatsächlich ruhig geworden bist und dass auch deine Gedanken zur Ruhe gekommen sind, genau wegen dieser Angelegenheit.

Meister Morya

© Geert Crevits, www.morya.org
Fragmente aus dem Buch 'Die Kraft Meister Moryas' Band 6: Im eigenen Leben Zuhause, Kapitel 9 "Ein Gleichgewicht zwischen dir und den anderen"

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