Mayil eNews

September 2015

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Liebe E-News Leser/Innen,

In der ersten Hälfte dieses Jahres habe ich viel Zeit damit verbracht,  Meister Moryas Bücher zu studieren und dann Vorträge darüber zu halten. Allmählich konnte ich erkennen, auf welche Weise Meister Morya eine Reihe weiser Einsichten auf unterschiedliche Weise wiederholt. An erster Stelle steht beispielhaft  nötürlich die enorme Kraft der Liebe: Du kannst  Liebe aus deinem Herzen zu den Menschen senden, die sie brauchen, und wenn du das tust, tust etwas sehr Bedeutungsvolles.

Aber eine noch weitaus bemerkenswertere Wahrheit, die ich gelernt habe, war die, dass einerseits die Menschheit eins ist, wir sind eins mit Gott, alles bildet eine Einheit, während uns Meister Morya auf der anderen Seite sagt, dass wir gewohnheitsmäßg zu stark miteinander verflochten sind, eine Tatsache, die viele Probleme verursacht. Dies klingt wie ein Widerspruch, nicht wahr?

Der entscheidende Unterschied liegt in der Ebene des Geschehens. Auf der persönlichen Ebene sollten wir Menschen lernen, für uns sein zu können. Ihr müsst lernen, mit euren Gedanken, eurem Willen und euren Emotionen nicht andere bestimmen zu wollen und auch anderen nicht zu erlauben, Euch zu bestimmen: Auf der persönlichen Ebene solltest du dich frei fühlen und gleichzeitig auch die anderen vollkommen frei sein lassen. Wenn du so handelst, lässt du das Ego los. Du entdeckst, dass es keine Notwendigkeit gibt, andere zu verändern, sie zu leiten und auch sogar keine Notwendigkeit, sie von sich selbst zu retten.

Wahre Einheit liegt weder auf der physischen Ebene, noch auf der mentalen oder emotionalen Ebene. Einheit ist etwas im Inneren, eine Eigenschaft des Herzens, etwas, das in der Ebene der Liebe ruht. Jenseits unseres Egos werden wir eins. Wir sind eins auf der Suche nach der göttlichen Harmonie, dem Göttlichen Licht, der Güte in unseren Herzen und das  ist es, wonach wir einer bei dem anderen suchen  und was wir unterstützen sollten . E-Grüße von Marie

Meditation zum Vollmond am 28. September 2015

Meister Morya,

(…)  Es gibt viele Momente auf dieser Erde, in denen ein wunderbarer Kampf gefochten wird. Und es gibt auch viele Augenblicke auf dieser Erde, in denen du dies auch sehen und es lieben kannst. Das bedeutet, dass du dich für diese Felder des Kampfes öffnest, die zur Ruhe gebracht werden müssen. Wenn du für die Menschen betest, die im Krieg sind, bringst du Ruhe  dort hinein. Wenn du dich für Menschen in Not einsetzt, bringst du Ruhe in ihr Leben. Und dass es Menschen gibt, die Ruhe in die großen Lebenszusammenhänge bringen können, ist eine sehr wichtiger Umstand auf dieser Erde. Sie bringen die Ruhe nicht nur in ihr eigenes Leben, sondern auch in die großen Lebensbezüge.

So solltest du also versuchen, Ruhe in dein eigenes Leben zu bringen, aber wenn du kannst und wenn du es wünscht, beziehst du auch das Leben im Großen mit ein. Dies kannst du tun, weil du stark bist und weil du herausgefunden hast, was es bedeutet, mit mehreren Dingen gleichzeitig beschäftigt zu sein, wobei es mehrere Punkte der Aufmerksahmkeit innerhalb deiner selbst gibt. Du solltest in der Lage sein, in deinem Fühlen und deinem Denken zu stehen und dort Ruhe hineinzubringen. Und du solltest auch eine aktive Haltung gegenüber der Erde einnehmen können. Dies jedoch nicht, um ihr Problem zu lösen, sondern um auf deine eigene Weise Ruhe in die Erde zu bringen. 

Wisse, dass es wohltuend ist, jemandes Freund zu sein, aber gehe auch hier nicht zu weit. Du musst auch fähig sein, in deinem Leben alleine auf eigenen Füssen zu stehen. Dies ist schwer und doch solltest du für dich allein stehen können. Das bedeutet: Wenn du für dich alleine da stehst, kannst du in tiefem Kontakt sein, und dies ist ein Kontakt des Friedens. Du bist dann nicht einsam, aber du gehst deinen eigenen Weg. Es ist wichtig, dass jeder Mensch, wer auch immer er oder sie ist, es wagt, seinen oder ihren eigenen Weg zu gehen. Dann ergeben  sich auf dieser Erde Veränderungen, die sehr wichtig sind.

Du wirst ein zunehmendes Ringen wahrnehmen, aber eines, dass von Menschen ausgeht, die versuchen ehrlich zu sein und ihre eigenen Werte voranzubringen. Und dies ist ein guter Kampf, es ist ein neuer Kampf, es ist dies eine Veränderungen auf der Erde in großen Ausmaß. Du wirst andere mit deiner Arbeit unterstützen können. Und du wirst von anderen unterstützt werden. Deshalb steht an dieser Stelle wirklich fast immer mein Appell, fähig zu sein zusammenzustehen, denn dies ist eine neue Zeit, eine Zeit des Miteinanders,  eine Zeit den Weg gemeinsam zu gehen. Dies soll jedoch in völliger Freiheit und in aller Ehrlichkeit und aller Offenheit geschehen. Lass niemand anderen deinen Weg bestimmen. Gehe deinen eigenen Weg. Wisse, dass du mit jemand anderem zusammen gehen kannst, aber gehe deinen eigenen Weg. Tu die Dinge auf deine Weise und tue sie in einer außergewöhnlichen und schönen Art und Weise. Das bedeutet, dass du klar verständlich Ideen weitergibst, zu ihnen stehst und auf sie einhämmerst, sie mit dir schleppst, sie immer weiter ziehst und schiebst. Und dabei weißt du, wie wichtig das ist. Und du weißt, dass du es mit aller Sorgfalt und in aller Ehrlichkeit tun solltest. Jedoch niemals in fanatischer Weise. Fanatismus ist ganz und gar falsch und unrecht, er hat jedoch keinerlei Bedeutung. Fanatismus ist eigentlich nur ein Hindernis, eine Bremse, denn er bringt dich aus dem Gleichgewicht und auch aus dem Gleichgewicht innerhalb der Gesellschaft. Schaue dir die Beziehungen zwischen Menschen an und dann kannst du dort einhaken.  Bleibe nicht abseits stehen. Du weißt, dass du für dich alleine stehen kannst. Aber stelle dich nicht ins Abseits. Das ist eine ganz andere Vorstellung, ein ganz anderer Gedanke. Meister Morya

© Geert Crevits, www.morya.org

Fragment aus dem 13. Morya Kurs im Jahr 1995
(Es wird das siebente Buch in der Serie ‘Die Kraft Meister Moryas’ werden)

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